"Highlights"
Unter diesem Button werde ich künftig Ihre Aufmerksamkeit auf Besonderheiten meiner schönen Heimat, den Schwarzwald, lenken. Meine Hinweise darauf werden vielfältig sein. Es werden beispielsweise die Schönheiten der Natur, markante Bauwerke, lohnende Aussichtspunkte, Museen oder Einkehrmöglichkeiten sein, auf die ich hinweise.
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Das Deutsche-Phono-Museum in St. Georgen,
präsentiert sich in neuen Räumen.




Die Adresse "Bärenplatz 1" in St. Georgen.

Weitere Infomation unter folgenden Links:

Deutsches-Phono-Museum

Stadt St. Georgen
Keine deutsche Stadt ist wohl so mit der Phonoindustrie verbunden wie die Bergstadt St. Georgen im Schwarzwald. Schon aus diesem Grund ist der Standort für das Deutsche-Phono-Museum in St. Georgen am richtigen Platz. Das Museum befand sich von 1972 bis 2011 im Rathaus, es sollte aber inzwischen aus Platzgründen eine räumlich größere Bleibe gefunden werden. Mitte Juli 2011 ging dieser Wunsch in Erfüllung. Unter der Adresse "Bärenplatz 1" fand das Deutsche-Phono-Museum in der Stadtmitte eine neue großzügige Bleibe. Somit konnte die Ausstellung um viele Exponate erweitert werden. Ein Besuch in den neuen hellen Räumen lohnt sich allemal. Zwei Firmen prägten die Entwicklung der Phonogeräte entscheidend. Dieses waren die Firmen DUAL und Perpetuum-Ebner, genannt PE. Beide waren in St. Georgen beheimatet und was die Produktpalette betraf, standen sie in ständigem Wettbewerb zueinander. Die Firmengründer stammten aus einer Familie und die Anfänge waren in der im Schwarzwald verbreiteten Uhrenindustrie zu finden. Auch ich hatte einen engen Bezug zu DUAL. Im Jahre 1957 trat ich die Ausbildung zum Werkzeugmacher an, welche ich 1960 mit gutem Erfolg abschloss. Zum Jahreswechsel 1972/73 wird PE von Dual nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten übernommen. Unter dem Namen Dual entstand der größte phonotechnische Spezialbetrieb in der Bundesrepublik und Europa. Im Jahre 1975 feierte DUAL sein 75 jähriges Betriebsjubiläum und hatte in insgesamt neun Werken zirka 3500 Mitarbeiter beschäftigt. Schwer zu kämpfen hatte die Region und besonders St. Georgen nachdem 1981 die Firma DUAL insolvent wurde und Konkurs beantragte. Damit verbunden war das schnelle Ende der Phonoindustrie in St. Georgen. Im Gedenken an die "weltweit bekannte Phonostadt" werden seit Jahren in einer hiesigen Firma wieder Plattenspieler in kleinen Stückzahlen für den Heimgebrauch gebaut.
Das Gasthaus "Zur Schwedenschanze" liegt im Südschwarzwald unweit des Rohrhardsberg Gipfels. Im Volksmund wird das Gasthaus "Schänzle" genannt. Den geschichtsträchtigen Namen erhielt das Haus in Erinnerung an die nahe gelegenen Schanzanlagen, die im spanischen Erbfolgekrieg von 1701 bis 1714 eine besondere Bedeutung erhielten. Erbaut wurde es von Josef Burger, dessen Wiege in Elzach stand. Im Oktober 1932 begann er, infolge der damaligen Weltwirtschaftskrise arbeitslos geworden, mit dem Bau der Einkehrmöglichkeit für Wanderer und Skiläufer an abgelegener Stelle. Als gelernter Schreiner stellte er das Inventar des Gasthauses, Tische, Bänke und Stühle, verziert mit Schnitzereien, über den Winter selbst her. Noch heute sind diese Einrichtungen erhalten und die Gäste nehmen Platz daran. Viele Jahre trug Josef Burger Lebensmittel und Dinge des täglichen Lebens im Rucksack vom Tal hinauf auf den Rohrhardsberg. Für seine Verdienste als "Hüter des Rohrhardsberges" wurde Josef Burger vom Schwarzwaldverein und der Bergwacht ausgezeichnet, denn lange bevor es die Bezeichnung Natur- und Umweltschützer gab, sammelte er den von gedankenlosen Zeitgenossen weggeworfenen Unrat auf der Bergkuppe. Wie sehr Josef Burger die Jugend am Herzen lag, wird mit der Umsetzung seines Testaments sichtbar. Er legte damit den Grundstein für die Josef Burger Stiftung. Junge begabte Töchter und Söhne der Stadt Elzach, denen die finanziellen Mittel zur Ausbildung fehlen, werden jährlich dadurch gefördert. Josef Burger würde ich als Urgestein des Schwarzwaldes bezeichnen. Er verstarb am 23. April 1987 in seiner geliebten Schwedenschanze. Seit 1988 wird das Gasthaus von Anton Hettich und seiner Familie bewirtschaftet. Es wird von Skiläufern, Wanderern und Mountainbikern wegen der einmaligen Lage gerne besucht. Fotopräsentation vom Gasthaus "Zur Schwedenschanze".



Meine Tour Brend - Rohrhardsberg, führt unmittelbar am
Gasthaus "Zur Schwedenschanze" vorbei.

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"Schänzle"
Bergahorn von 1725.





Dieses Naturdenkmal steht in St. Georgen im Schwarzwald.
Zum Deutschen Baum des Jahres 2009 wurde am 15.10.2008 in Berlin der Bergahorn ausgerufen. Der Bergahorn kann über 30 Meter hoch und bis zu 600 Jahre alt werden. Die Blätter sind fünflappig, was an die ausgestreckten Finger einer Hand erinnert. Heimisch ist der Bergahorn in Europa und Westasien und in Mitteleuropa ist er die häufigste Ahornart. Als Baum des kühl-feuchten Bergklimas liegen seine Verbreitungsschwerpunkte in den mittleren und höheren Lagen der süd- und mitteleuropäischen Gebirge, so auch im Schwarzwald. In meiner Heimatstadt St. Georgen ist ein Prachtstück dieser Gattung zu bewundern. Das Hinweisschild welches sich beim Baum befindet, weist auf das Jahr 1725 hin. Der Standort des majestätisch großen Baumes befindet sich am Rupertsberg in der "Galätsch", am westlichen Ende der Martin-Luther-Straße, an der Einmündung des Eschenwegs. Zu jeder Jahreszeit lohnt es sich dieses Naturdenkmal zu bestaunen, auch im Winter, wenn er sich mit Neuschnee im Kontrast gegen den blauen Himmel präsentiert. Wenn ich diesen Baum mehrmals im Jahr besuche, fällt mir jedes Mal das Lied der verstorbenen Sängerin "Alexandra" mit dem Titel "Mein Freund der Baum" ein. Auf Grund seines Alters von nahezu 300 Jahren wurden die schwersten der ausladenden Äste mit Gurten gesichert. Auch an einem Baum geht das Alter nicht spurlos vorbei. Hoffentlich können sich die Freunde der Natur noch lange an seinem Anblick erfreuen.
Der Balzer Herrgott ist eine steinerne Christusfigur, die in einer ursprünglich mehrstämmigen Weidbuche eingewachsen ist. Das Naturdenkmal befindet sich zwischen Wildgutach und Neukirch-Fallengrund im mittleren Schwarzwald. Über seine Entstehung und die Herkunft gibt es unterschiedliche Darstellungen. Als wahrscheinlich gilt, dass der Korpus als Teil des Hofkreuzes von dem am 24. Februar 1844 durch einen Lawinenabgang zerstörten Königenhof im Wagnerstal stammt und von Burschen heimlich an diesen Ort gebracht wurde. Über den Zeitpunkt und wer die Figur in die Buche hob, darüber sind außer Vermutungen keine verlässlichen Angaben zu finden. Das geschätzte Alter der Buche liegt zwischen 200 und 300 Jahren. Die Überwallung der Christusfigur wurde mehrfach durch Freischneiden von Menschenhand zurückgenommen und hat heute eine fast herzförmige Form. Baumspezialisten von der Insel Mainau versiegelten die Schnittstellen gegen Feuchtigkeit und Pilze und schufen eine künstliche Rinde. Auf einer Schautafel, die sich unmittelbar bei der Buche befindet, wird in verschiedenen Ansichten der Fortschritt des Einwachsens ab 1930 dokumentiert. Der "Balzer Herrgott" wird auch als "Winkelherrgott" bezeichnet. Er kann zu Fuß oder mit dem Mountainbike erreicht werden und gilt nicht Wenigen als Wallfahrtsort. Der schön gestaltete Platz um die Buche kann durch die vorhandenen Tische und Bänke auch zur Rast genutzt werden. Ob zu Fuß oder mit dem Mountainbike, ein Besuch beim "Balzer Herrgott" lohnt sich allemal. Der von Legenden umwobene "Balzer Herrgott".



Bei meiner Tour Brend - Rohrhardsberg, kann der Balzer Herrgott mit einem Abstecher von ca. 6,5 km besucht werden.

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Der Blindensee - eine Schönheit der Natur.



Fast kreisrund und tiefschwarz, durch die Hebungen der Gesteinsmassen und Gletscherwirkungen entstanden, präsentiert sich das Hochmoor auf knapp Tausend Metern Höhe.

Meine Mountainbike-Touren Hinterlauben und Offenbacher-Eckle, führen unmittelbar am Blindensee vorbei.

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Der Blindensee, eine botanische Rarität, liegt auf der Gemarkungsgrenze der Schwarzwaldgemeinden Schonach und Schönwald. Viele seltsame und sogar unheimliche Geschichten aus der Vergangenheit ranken sich um dieses Hochmoor. Heute ist bekannt, dass Hochmoore ganz besondere Ökosysteme sind. Sie beheimaten seltene Pflanzen und Tiere. So wachsen am Blindensee das Knabenkraut, Wollgras und der Insekten vertilgende rundblättrige Sonnentau. Zudem sind verschiedene Libellenarten und die Mooreidechse zu beobachten. Die am Ufer wachsenden Krüppelkiefern, in ihrem eigenartig markanten Wuchs, unterstreichen die Einmaligkeit dieser Landschaft. Diese typische Hochmoorlandschaft besitzt eine reichhaltige Flora und Fauna. Dies zu erkennen benötigt reichlich Zeit und vor allem genaues Hinschauen. Die Holzstege die zum See führen, sollen Besucher auf keinen Fall verlassen, um das empfindliche Ökosystem nicht zu zerstören. Als Besonderheit weist der Blindensee weder einen Zulauf noch Ablauf auf. Ausschließlich durch Niederschlags- und Oberflächenwasser wird der See gespeist. Über seine Tiefe gibt es keine verlässlichen Angaben. Seit einigen Jahren steht ein großes Windrad in der unmittelbaren Nähe des Blindensees, welches meiner Meinung nach diesen herrlichen Flecken der Natur nicht gerade aufwertet. Ausgangsorte für den Besuch am Blindensee können Schonach, Schönwald oder einer der zahlreich vorhandenen Wanderparkplätze sein. Auch für Mountainbiker, die Freude an der Natur haben, ist der Blindensee ein lohnendes Ziel. Jedes Jahr besuche ich den See mehrmals, zu Fuß oder mit dem Mountainbike, weil diese typische Landschaft am Blindensee auf mich eine geradezu magische Faszination ausübt. Es sollte für den Mountainbiker, der den See besucht, selbstverständlich sein, das Bike auf den schmalen Holzstegen zu schieben. Im Übrigen, sollte die Rücksichtnahme auf die Natur für jeden von uns höchste Priorität haben. "Die Natur braucht uns nicht, aber wir die Natur". Dazu gehört auch, die eigenen "Hinterlassenschaften" mitzunehmen. Viel Spaß und Freude bei der Tour zum Blindensee, zu Fuß oder mit dem Mountainbike.