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Spaß pur mit dem Pedelec!





Diese Investition hat sich bei uns gelohnt!
Das Radfahren mit Elektroantrieb ist inzwischen sehr beliebt und in aller Munde. Somit sind auch weniger gut trainierte, oder solche die es sich beim radeln leichter machen wollen in der Lage, auch bergige Strecken mit Genuss zu bewältigen. Für die Saison 2012 hat sich meine Frau entschlossen ihr Bike in ein Pedelec umrüsten zu lassen. Es gibt Fachhändler welche solche Umbauten, wenn es möglich ist, bei einem guten Bike vornehmen. Nachdem sich die Saison 2012 leider schon wieder dem Ende zuneigt, möchte ich die Erfahrung die wir beide gemacht haben auf meiner Internetseite einbringen. Meine Frau ist schon immer gerne Rad gefahren, aber seit sie mit dem Pedelec unterwegs ist kennt ihre Begeisterung keine Grenzen. Seit dieser Anschaffung fahren wir gemeinsam Touren mit Steigungen an die vorher überhaupt nicht zu denken gewesen wäre. Allerdings habe ich, wenn Sie es darauf anlegt, am Berg das Nachsehen. Diese Investition hat sich für uns beide gelohnt. Endlich können wir gemeinsam nicht nur auf Flachetappen unterwegs sein, was bei uns im Schwarzwald sehr wichtig ist. Wir sind beide glücklich mit dieser Entscheidung und freuen uns auf die nächste Tour. Bevor jemand mit dem Radfahren aus konditionellen Gründen aufhören möchte, empfehle ich eine Testfahrt mit dem Pedelec. Beim Antrieb gibt es Front, Mittel- und Hinterradantrieb. Wir haben uns für Mittel- und Hinterradantrieb entschieden. Welche Variante man auswählt muss jeder für sich selbst entscheiden. Inzwischen sind 4 Jahre vergangen und mit dem älter werden hat sich die Beweglichkeit immer mehr eingeschränkt. Im Frühjahr 2016 fasste meine Frau den Entschluss, weil ihr das Auf- und Absteigen über die Querstange des Fahrrades schwer viel, ein Pedelec mit Tiefeinstieg anzuschaffen. Diese Investition kam zum richtigen Zeitpunkt und hat ihr den Spaß am Radfahren erhalten. Auch an mir geht das Alter nicht spurlos vorbei. Aus diesem Grunde habe ich mir im Herbst des gleichen Jahres auch ein Pedelec zugelegt. Nun radeln wir gemeinsam bei Bedarf mit Unterstützung und hoffen dass wir die Pedelecs bei guter Gesundheit noch lange nutzen können. Unsere Empfehlung ist, wenn man gerne Rad fährt und es leichter haben will, aus welchem Grunde auch immer, mit der Anschaffung eines solchen nicht zu warten. Es bereitet Spaß, man bewegt sich durch die Unterstützung wieder gerne und hat weiterhin viel Freude am Radfahren. Das Pedelec ist ein Fahrrad bei dem der Nutzer beim Pedalieren von einem Elektroantrieb unterstützt wird. Dazu gehört eine elektronische Steuerung, die automatisch verhindert, dass der Motor auch ohne Pedalieren und oberhalb einer gesetzlich festgelegten Geschwindigkeit von in der Regel 25 km/h Leistung abgibt. Das Pedelec ist somit versicherungs- und zulassungsfrei und zählt weiterhin als Fahrrad. Dieses Pedelec wird oft fälschlicher Weise als E-Bike bezeichnet. Das E-Bike ist ein Elektrofahrrad, bei dem der Motor auch ohne Pedalieren antreibt. Diese sind nicht versicherungs- und zulassungsfrei. Der Nutzer wird in der Regel bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützt. Umfassende Information finden Sie im Internet. Wenn die Grundinformation vorhanden ist, steht der Testfahrt beim Fachhändler nichts mehr im Wege. Viel Spaß!
Was mir seit einigen Jahren auffällt: Das Grüßen kommt immer mehr aus der Mode. Zu beobachten ist dies bei jung oder alt. Das gegenseitige Grüßen wird immer seltener und oftmals wird ein freundlich vergebener Gruß nicht einmal erwidert. Das kann beim Spaziergang, Sport, beim Einkaufen passieren, überall wo sich Menschen begegnen. Womit mag dieses Verhalten begründet sein? Ist es einfach "unschick" oder neudeutsch "cool" ungegrüßt an seinem Gegenüber vorbei zu gehen. Oder ist eine gewisse Gedankenlosigkeit damit verbunden. Liegt es an der vielmals erwähnten Hektik unserer Zeit? Liegt es an der lässigen Bequemlichkeit im Umgang untereinander oder am andauernden Nichtbeachten der eigenen Umgebung? In meiner Kindheit, zugegeben liegt diese Zeit schon etliche Jahre zurück, wurde den Mädchen anheim gelegt, den Gruß mit einem "Knicks" auszuführen. Die Buben hatten mit einem ordentlichen "Diener" zu grüßen. Als Ehrbezeugung gegenüber dem Gegrüßten lüfteten die Männer ihre Kopfbedeckung, mehr oder weniger schwungvoll. Heute ist zu beobachten, dass die Kopfbedeckung bei vielen jungen Männern am Kopf angewachsen zu sein scheint. Selbst am Tisch zum Essen bleibt die Mütze aufgesetzt. Die Zeit, so wird immer wieder festgestellt, bleibe nicht stehen, doch die damit einher gehenden Veränderungen bewirken nicht nur bei mir des Öfteren ein Kopfschütteln. Der Gruß, als Ausdruck persönlicher Wertschätzung, dient oftmals als "Türöffner" zum Einleiten eines Kontaktes oder wird als angenehme Erinnerung bei einem Abschied empfunden. Kaum ein Tag vergeht, ohne einen Hinweis auf die Vereinsamung der Gesellschaft, obwohl die kleine Geste des Grüßens, Dankens oder Bittens hier Wunder bewirken könnte. Dabei geht ein Gruß, "danke"und "bitte" bei hilfreichen Gesten, wie eine Türe aufzuhalten, so leicht über die Lippen, dass niemand Schaden davon nimmt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sollte angenommen werden, doch leider schwindet das Verständnis mit einer freundlichen Geste seinem Mitmenschen eine Freude zu bereiten. Zumal, es entstehen ja keine Kosten und es bereitet den meisten Menschen Freude. So geht es auch immer wieder mir, wenn ich unterwegs von einem Kind gegrüßt werde. Es ist zwar selten, dass dies vorkommt, doch meine Freude gebe ich an das grüßende Kind weiter. Womöglich sollte jeder sein eigenes Verhalten diesbezüglich gelegentlich überprüfen. Ob es uns hilft, unser persönliches Verhalten zu verändern? "Schau'n mer mal"... Kommt der Gruß aus der Mode?



Wie vielfältig sich das Grüßen gestalten kann, sollen die angeführten Beispiele zeigen: für einen Gruß,

"grüß Gott"..."hallo"..."ade"..."servus"..."tschüs"

"bhüeti"..."pfiati"..."grüezi"

"guten Tag"..."auf wiedersehen"


um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
Doping! Die unendliche Geschichte.


Wie kann das verhindert werden?
Spitzenleistung nur mit Teigwaren und Apfelschorle?
Geht es nur mir so oder auch Ihnen? Diese andauernde Dopingdiskussion geht mir so langsam an die Nerven. Hier wird getan, als wäre dieses Thema ganz neu. Jeder, der sich für Spitzensport interessiert, sollte sich im klaren sein, dass die heute geforderten Leistungen, welche von Sponsoren, Funktionären, Medien, Veranstaltern und der Öffentlichkeit eingefordert werden, mit Teigwaren und Apfelschorle nicht möglich sind. Dazu stelle ich unmissverständlich fest, auch ich bin ein entschiedener Gegner von Doping! Keinesfalls will ich eine Lanze für unlautere Leistungssteigerungen brechen. Allerdings befürchte ich, wenn wir weiter Spitzensport sehen wollen, werden wir mit diesem leidigen Thema weiterhin konfrontiert. Und es betrifft nicht nur den Radsport! Öffentlich rechtliche Sender, welche die Übertragung der laufenden Tour de France wegen bekannt gewordenem Doping abbrechen, sollten sich beispielsweise bei Veranstaltungen wie bei Europa- oder Weltmeisterschaften oder der Olympiade, bei nachgewiesenem Doping, ebenso verhalten und die Übertragung abbrechen. Wir werden feststellen, ob sich ARD und ZDF auch in Zukunft konsequent verhalten werden. Oder sollte nicht einfach der Zuschauer entscheiden was er sehen will? Der Leidtragende, egal wie es sich verhält, ist immer der Sportler. Mit solchen Maßnahmen werden alle "sauberen" Sportler unter Generalverdacht gestellt. An dieser Stelle zitiere ich den Ex-Radprofi und ehemaligen ARD-Experten Marcel Wüst aus dem Beitrag "Sprücheklopfer", erschienen am 20.Juli 2007 in der Tageszeitung "Schwarzwälder-Bote": "Im Radsport wird immer gedopt werden. Genauso wie in der Politik immer geschmiert und in der Wirtschaft immer bestochen wird".
Mann oder Frau fahren wieder Rad. In der lauen Frühlingsluft sich auf das Rad zu schwingen und durch die erwachende Natur zu radeln ist Erlebnis pur und somit ein Hochgenuss. Das Rad erlebt nicht nur als Freizeitsportgerät einen enormen Aufschwung auch im Alltag, in dem es sich als Lösung für so manche Unannehmlichkeit innerhalb unserer Gesellschaft etabliert. Die immer häufiger auftretenden Gesundheitsrisiken wie Übergewicht, Herzinfarkt, und Fettsucht lassen sich mit regelmäßiger Bewegung auf dem Fahrrad entscheidend verbessern. Stress, Hektik und Überforderung im Berufsleben können durch eine Radtour erfolgreich abgebaut werden. Auf steigende Kraftstoffpreise, CO2 Ausstoß und Klimaschutz ist das Radfahren die richtige Antwort. Als ideales Fortbewegungsmittel für kleine Besorgungen, Schwimmbad oder Wirtshausbesuch, ist das Fahrrad nicht zu übertreffen. Als zusätzlicher Pluspunkt fällt die nervige Parkplatzsuche weg. Ein geeigneter Platz um das Fahrrad abzuschließen, lässt sich fast überall finden. Das althergebrachte Image des unmotorisierten Zweirades als Notlösung, ist schon lange nicht mehr gültig. Wer heute seine täglichen Wege mit dem Rad zurücklegt, tut dies bewusst und betrachtet den fahrbaren Untersatz als sichtbares Zeichen seiner Wahl. Es ist nicht nur Mittel zum Zweck, sondern Lebensgefühl und inzwischen auch Prestigeobjekt und darf auch etwas kosten. Die Industrie hat auf diese Entwicklung inzwischen reagiert. Fahrradhersteller haben in den Trendbereichen City, Trekking, Mountainbike und Rennmaschinen ein mit technischen Finessen ausgestattetes Angebot parat. Auch zum äußeren Erscheinungsbild gibt es vom Helm über Trikots, Hosen, Socken und Schuhe eine große Auswahl. Wer diese neu entdeckte Lebensqualität erfahren möchte, schwingt sich am besten gleich aufs Rad, es lohnt sich! Durch Radfahren zu mehr Lebensqualität.


Es darf auch ein aktuelleres Modell sein!
Der Helm ist Pflicht!


Niemals "oben ohne"
Auch routinierte Mountainbiker, zu denen ich mich auch zähle, sind nicht vor Stürzen sicher. Kurz nach dem Start zu einer Tagestour, bin ich durch eine Unachtsamkeit über den Lenker abgestiegen, und habe mir bei diesem Sturz das Schlüsselbein gebrochen. (Eine typische Radfahrer Verletzung) Der erste Körperteil der die Erde kontaktierte, war der Kopf der bei mir immer durch einen Helm geschützt wird. Ohne das Tragen des Helms wäre der Unfall nicht so glimpflich abgelaufen. Darum mein Tipp: Beim Radfahren unbedingt einen Helm tragen. Es ist erschreckend wie viele Radfahrer auch heute noch ohne diesen Schutz unterwegs sind. Ein Helm vermindert das Risiko einer Verletzung im Durchschnitt um 60 Prozent. Von schweren Schädelverletzungen wären gar 83 Prozent, so schätzen Unfallmediziner, mit Helm vermeidbar gewesen. Die heutigen Modelle sehen nicht nur gut aus, sie sind leicht, haben eine hervorragende Belüftung und was am Wichtigsten ist: Helme schützen wirkungsvoll bei einem Sturz. Nun muss ich mit dem Mountainbiken eine Pause einlegen und nutze die Zeit dazu neue Beiträge für meine Internetseite zu erstellen.
Was guckst du? Mein Bike hat halt noch drei Räder damit ich nicht umfalle. Dieser Schnappschuss gelang mir auf dem Mai Hock vom Musikverein Buchenberg. Allerdings lässt der Gesichtsausdruck des Nachwuchsbikers den Schluss zu, dass seine Begeisterung sich noch in Grenzen hält. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Wunsch nach Pommes oder einem Eis abschlägig behandelt wurde. Wie dem auch sei, vermutlich wird die Begeisterung für das Biken noch eine Weile auf sich warten lassen, er hat ja noch viel Zeit. Früh übt sich.....


Ein Nachwuchs-Biker?
Über den Zustand mancher Waldwege!


Waren das Mountainbiker?
Seit mit dem Naturprodukt Holz wieder Geld verdient werden kann, sind manche Waldwege auch über längere Zeit in einem katastrophalen Zustand. Teilweise weder begeh- noch für Mountainbikefahrer befahrbar, obwohl sie als solche Strecken ausgewiesen sind. Deshalb, beherzigen Sie meinen Tipp, unbekannte Wege nie ohne aktuelles Kartenmaterial zu befahren, um falls notwendig, schnell auf eine alternative Strecke ausweichen zu können. Das hier gezeigte Foto entstand am 01.05.2007, in einer Trockenperiode und es ist leicht vorstellbar wie dieser Waldweg nach einer Regenperiode aussehen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass die vom Holztransport betroffenen Waldwege wieder in einen akzeptablen Zustand gebracht werden, damit Wanderer und Mountainbiker ihre Freude daran haben.